Der erste Gildeherr berichtete von den Schwierigkeiten, den neuen Bundespräsidenten Christian Wulff, bzw. sein Büro davon zu überzeugen, die Einwillígung zu erteilen, dass auch im Namen des jetzigen Bundespräsidenten die ersten Schüsse auf die Königsscheibe abgegeben werden können. Immerhin handelt sich sich um eine Jahrhunderte alte Tradition und alle bisherigen Bundespräsidenten haben schriftlich eingewilligt. Nach vielen Telefonaten und Briefen hat das Büro verstanden, um was es geht und Bundespräsident Christian Wulff hat eingewilligt.
Neben den Berichten vom 1. Gildeherrn gaben der Schatzmeister (der erste Gildeherr verlaß den Bericht), der Jugenschießsportleiter, der Schießoffizier und der Spielmannszugleiter ihren Bericht ab.
Werner Wülfken hatte sich beklagt, dass bis heute kein neuer Spielleiter gefunden wurde und es ergab sich ein lebhafte Debatte. Es ist geplant, mit den Spielleuten aus Melzingen zusammen zu spielen. Eine gute Kostprobe haben wir am Anfang der Versammlung schon hören können.
Vier junge Leute beantragen die Aufnahme in die Gilde, ein Jäger, zwei Joppen und ein Schwarzer. Die Aufnahme ist zwar per Abstimmung erfolgt, sie wird aber erst wirksam, nach dem Schluck aus dem Willkomm auf dem Kommers am Mittwochabend des Schützenfestes.
Am 16. April findet wieder der Arbeitseinsatz auf dem Schützenplatz statt. Der Beigeordnete Peter Nestler plant zudem einen weiteren Arbeitseinsatz im September, da sich im April zu wenig Leute finden, um alles zu schaffen.
Der Kletterbaum wird zum 150. mal aufgestellt. Damit ist er der einzig verbliebene in der ganzen Region, der heute noch existiert. Deshalb sind besondere Werbeaktionen geplant.
Am Schluß haben die beiden neuen Feldwebel Steffen Böttcher und Jörg Zoch ihre Berufsbekleidung für den Schützenfest-Sonntag erhalten.