Finale des Joppenjahres mit Würfel und Becher
Der letzte Termin im Veranstaltungskalender der Joppen ist jedes Jahr das Preisknobeln mit den begehrten Fleischpreisen, so auch in diesem Jahr, in dem das Joppen-Korps sein „kleines Jubiläum“ des 140-jährigen Bestehens feiern konnte. Ob es nun das Länderspiel gegen Italien war oder der erste Hauch von Winter, es lässt sich nicht mehr ergründen, warum in diesem Jahr so wenige Personen der Einladung zum Knobelabend gefolgt waren. Gleichwohl freute sich Hauptmann Peter Müller, immerhin 32 Joppen und Angehörige sowie Majestät Peter Strosik mit seinen Posten begrüßen zu können. Nach drei Runden harten Knobelkampfes setzte sich schließlich Peter Teppe, Absolvent der renommierten Knobel-Universität Bratislava, Ehrendoktor der Knobelschule Barsinghausen und Präsident der Sonntagsknobler, souverän mit 47450 Punkten gegen die Konkurrenz durch. Nach dieser erneuten herausragenden Leistung auf Weltklasseniveau überlegt der Korps-Vorstand, Teppe noch für den Knobel-Olympiakader 2014 zu nominieren. Gerüchten zufolge soll es bereits eine Interviewanfrage der Sportschau gegeben haben. Nicht ganz so olypmiareif waren die Leistungen der beiden Letztplatzierten, die sich für unter 30000 Punkte immer noch über Eisbeine freuen durften (vom Schwein, nicht vom ersten Nachtfrost der Saison). Nach der Siegerehrung wurde noch lange zusammen gesessen, über den Einfluss des Mondes auf die Würfel, das vergangene Jahr und die Planungen für das nächste Jahr diskutiert.