Sportlicher Himmelfahrtstag bei den Joppen
Während sich andere Gruppen am Himmelfahrtstag stumpf dem Trunke ergeben, setzen sich die Joppen für diesen Tag stets sportliche Ziele: in diesem Jahr hatte Cheftrainer Jörg Zoch die (noch nicht olympische) Knappviertelmarathon-Distanz für die Sportler ausgewählt. Pünktlich um 9 Uhr startete das 19 Personen starke Feld unter Hauptmann Müller an der Klause zur ersten Etappe quer durch den Ort vorbei an einzelnen Kontrollpunkten zunächst nach Süd-West-Ebstorf. Dort traf man dann erstmalig auf den Catering-Wagen von Physiotherapeutin Walli, an dem die Recken ihren Flüssigkeitsverlust ausgleichen konnten. Nach zwei weiteren anstrengenden Kilometern Richtung Moskau erbarmte sich sogar ein Schwarzer Gildebruder der Ermatteten, bevor es dann, zum Teil durch unberührte Urwälder, zum äußersten Nord-West-Rand des Ortes ging. Hier war dann glücklicherweise beim Oberleutnant a.D. eine Verpflegungsstation eingerichtet, an der einige der Sportler ihre Ermüdungserscheinungen an den Augenlidern kurierten, während die meisten sich für die Schlussetappe stärkten. Diese führte dann in südwestlicher Richtung zurück zur Klause, wo die verlorenen Kräfte durch Aufnahme tierischen Eiweißes und isotonischer Getränke bis in den frühen Abend hinein wieder ausgeglichen werden konnten.