Auf Schneeregen folgt Sonnenschein
Die Terminänderung für den zweiten Joppenschoppen des Jahres hatte Wettergott Zeus wohl vergessen: Statt bestem Frühlingswetter erwartete die 20 Schützen am 31. März zunächst nasskaltes Schneeregenwetter. Aufgeschreckt durch die Knallerei hat er es dann aber bis zur Siegerehrung doch noch hinbekommen, wieder die Sonne scheinen zu lassen. Besonders effektiv hat Ingo Klindtwort seinen Krach umgesetzt, in dem er mit 96 Ringen den Tagessieg errungen hat. Besonders gezielt war der Lärm von Wilhelm Simmack, der mit einem 83,7 Teiler die Ehrenscheibe gewinnen konnte. Auf den weiteren Plätzen freuten sich Carsten Voss mit einem 94,3 Teiler, Rainer Kerber mit einem 116,2 Teiler und Sigi Kaminski mit einem 121,8 Teiler über ihre Pokale. Den Zirn-Pokal, wie immer vom Stifter persönlich überreicht, holte sich Michael Budich mit 46 Ringen. Den Sonderpreis "Blumen für die Frau" schließlich konnte Wolfgang Pehl für seine Frau Annette für den Geburtstag am nächsten Tag mit nach Hause nehmen.
Besonders gefreut hat sich Oberleutnant Ingo Klindtwort über zwei auswärtige Besucher: Andreas Schmidt aus Westerweyhe hat an diesem Tag seine Mitgliedschaft beantragt und wird sich bei der außerordentlich Korps-Versammlung am 5. Mai der Wahl zur Aufnahme stellen. Aus dem noch ferneren Seelze (einem Vorort von Letter) ist extra Uwe Schwarz angereist, hier ist allerdings noch erhebliche Überzeugungsarbeit zu leisten. Beiden Gästen haben die Joppen dann aber noch demonstriert, wie lange und fröhlich man mit den Joppen feiern kann.