Ebstorfer Gildebrüder gratulieren der neuen Bienenbütteler Majestät
Einen wahren Schützenfest-Marathon hatten die Ebstorfer Gildebrüder in diesem Jahr zu absolvieren: nach den Schützenfesten in Melzingen, Hannover und natürlich Ebstorf folgte am 24. Juli als Schlussspurt das vierte Schützenfest innerhalb von vier Wochen, der traditionelle Gegenbesuch bei den Freunden von der Schützengilde Bienenbüttel. Die 25 Gildebrüder und 15 Spielleute aus Ebstorf traten zunächst wie immer auf dem Rathausplatz an, bevor es in das Quartier des neuen Königs „Andi, dem Besonnenen“ Andreas Waltje von der Jägerkompanie ging. Theoretisch hätte die Spitze des Festumzuges bereits im Quartier angekommen sein können, während die letzten noch gar nicht losgegangen wären, liegt dieses doch nur einen Steinwurf vom Rathaus entfernt zufälligerweise in der Ebstorfer Straße, aber es wurde dann doch eine längere Marschroute gewählt, damit die Schützen wenigstens ordentlich Durst bekommen.
Nach der Pause und dem Abschreiten der Front durch den König führte der zweite Teil des Umzuges dann wie gewohnt vor zahlreichen Zuschauern durch die Bahnhofstraße zur Ilmenauhalle, wo bei Musik der Spielmannszüge mit gespendetem Bier zusammen mit den Bienenbütteler Freunden auf ein gelungenes Schützenjahr angestoßen wurde.
Um 18 Uhr hieß dann auch schon wieder „Aufsitzen“ für die Ebstorfer, denn der Bus fährt pünktlich, auch wenn man noch durstig sein sollte. Und auch in diesem Jahr endete die Busfahrt wieder am Winkelplatz, wo Gildebruder Ehrhard Peters und die Ebstorfer Wirtschaftsgemeinschaft die Gilde bereits am „Beach“ erwarteten, wo diese den Abend bis zum Zuklappen der Sonnenschirme zusammen mit den Damen und Spielleuten ausklingen ließen.