Ebstorfer Gildebrüder machen der neuen Bienenbütteler Majestät ihre Aufwartung
Gerade einmal vier Wochen hatten die Uniformen nach dem Ebstorfer Schützenfest Zeit zum Auslüften, dann hieß es wieder „Orden und Ehrenzeichen sind anzulegen“. Denn ein fester Termin im Jahresplaner der Schützengilde Ebstorf ist der Gegenbesuch beim Schützenfest der befreundeten Bienenbütteler Schützengilde am ersten Augustwochenende. Nachdem bereits am Donnerstag des dortigen Schützenfestes eine kleine Abordnung aus Ebstorf an Festumzug und Königsfrühstück teilgenommen hatte, machten sich am Sonntag mehr als 40 Gildebrüder aus Ebstorf auf den Weg, um dem neuen König Kai Lüneburg zu gratulieren. Nachdem der Tag vom Wetter her doch eher norddeutsch-sommerlich begann, herrschte pünktlich zum Beginn des Umzuges wunderbares Marschwetter. Vom Sammelpunkt vor dem Rathaus ging es zunächst zur Stärkung direkt zum schönen Vogteihofpark, bevor der Festzug zu seinem Marsch kreuz und quer durch Bienenbüttel mit Zielpunkt Ilmenauhalle startete.
Die Ebstorfer Schützen unter Führung des Schwarzen Hauptmanns Klaus Kruckenberg feierten dann dort noch einige Stunden zusammen mit den Bienenbütteler Freunden, bevor der Bus dann um fast pünktlich 18 Uhr die ermatteten Kameraden wieder Richtung Heimat brachte. Kurz vor Abfahrt des Busses ließ es sich der gemeinsame Festwirt Olli Brink jedoch nicht nehmen, noch einige Freigetränke direkt in den Bus zu liefern.